Uro­gra­phie

Radiologie wörterbuch   U   

Dar­stel­lung der Nie­ren so­wie der ab­lei­ten­den Harn­we­ge durch die in­tra­ve­nö­se Gabe jod­hal­ti­ger Kon­trast­mit­tel. Die­se wer­den über eine Ve­nen­ver­weil­ka­nü­le in eine Arm­ve­ne ge­spritzt und nach ei­ni­gen Mi­nu­ten be­reits über die Nie­ren aus­ge­schie­den. Die Jo­da­to­me des Kon­trast­mit­tels füh­ren zu ei­ner er­höh­ten Ab­sorp­ti­on von Rönt­gen­strah­len und da­mit zu ei­ner er­höh­ten Dich­te, so dass we­ni­ger Strah­lung den Film er­reicht und zur Bild­ge­bung her­an­ge­zo­gen wer­den kann. Wo sich Kon­trast­mit­tel be­fin­det, bleibt das Rönt­gen­bild also weiß. Der Arzt kann da­durch die Nie­ren ab­gren­zen und den Ver­lauf der Harn­lei­ter bis zur Bla­se se­hen.

Zurück zur Übersicht
Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Search in posts
Search in pages