C
Curie, Marie
2. March 2018
(*1867 in Warschau, † 1934 in Sancellemoz, Frankreich) polnische Physikerin mit französischer Staatsbürgerschaft; Forschung auf dem Gebiet der Radioaktivität; Nobelpreisträgerin für Physik (1903) und Chemie (1911).
CT-Angiographie
2. March 2018
bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Blutgefäßen mithilfe der Computertomographie.
Craniale Computertomographie
2. March 2018
Abk. CCT; ist heute in weiten Bereichen von der Kernspintomographie abgelöst worden, bei der Diagnose einer frischen Blutung od. eines Hämatoms im Bereich des Schädels, von Schädelbasisfrakturen sowie Schädelbasistumoren mit knöchernem Defekt dieser allerdings überlegen.
Computertomographie
2. March 2018
Abk. CT; Röntgendiagnostisches, computergestütztes bildgebendes Verfahren nach dem Prinzip der Tomographie. Bei der CT können Körperorgane in jeder Schicht aus nahezu 1.000 Richtungen aufgenommen werden. Die Messwerte werden von einem Computer zu überlagerungsfreien, zwei- oder dreidimensionalen Bildern weiterverarbeitet. Als schnelle und umfangreiche Untersuchung ist die CT auch besonders in der Traumamedizin für Unfallopfer, z. B. […]
Coil
2. March 2018
Platinspirale, die insbesondere bei minimalinvasiven Verfahren zum Einsatz kommt, um zum Beispiel Gefäßaussackungen zu verschließen. Mittels eines Katheters kann der haarfeine Coil beispielsweise über die Leistenarterie bis in das Gehirn zur Behandlung eines Aneurysmas verwendet werden. Dort wird er aus dem Führungskatheter herausgeschoben und rollt sich zu einer festen Spirale auf, die die Aussackung im […]
Coeliacus-Blockade
2. March 2018
Anästhesie des Plexus Coeliacus (= Nervengeflecht im Bauchraum), häufig kontrolliert mittels Sonographie oder Computertomographie.
Chemotherapie
2. March 2018
Behandlung mit Zytostatika, in deren Verlauf Tumorzellen abgetötet oder am Wachstum gehindert werden. In der modernen Chemotherapie versucht man, gesunde Zellen möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Chelatkomplex
2. March 2018
oder auch verkürzt Chelat steht für Komplexverbindungen, bei denenein mehrzahniger Ligand (besitzt mehr als ein freies Elektronenpaar) mindestens zwei Koordinationsstellen (Bindungsstellen) des Zentralions einnimmt. Der Ligand heißt in diesem Fall Chelator (gr. chele für „Krebsschere“). Beim Zentralion handelt es sich in der Regel um ein positiv geladenes Metallion (z. B. Fe2+, Cu2+).