Untersuchungsmethoden im Überblick

Die hier beschriebenen Untersuchungsmethoden geben die gesamte derzeitige Bandbreite in der Radiologie wieder und informieren über die üblichen Einsatzmöglichkeiten.

Zu einem Ratgeber, der die Diagnoseverfahren der Wahl bei einer bestimmten Problemstellung (Indikation) vorschlägt, gelangen Sie hier. Die endgültige Entscheidung, welches Verfahren in einem individuellen Fall zum Einsatz kommt, liegt aufgrund seiner Kompetenz und Erfahrung beim Radiologen.

Schnittbildverfahren

Schnitt­bild­ver­fah­ren sind Dia­gno­se­ver­fah­ren in der Ra­dio­lo­gie, die den Kör­per über­la­ge­rungs­frei Schicht für Schicht dar­stel­len. Die di­gi­ta­len Da­ten­sät­ze je­der Ein­zel­schicht kön­nen durch die Ver­ar­bei­tung mit schnel­len Com­pu­tern wie­der so zu­samm­men­ge­setzt wer­den, dass das un­ter­such­te Or­gan in je­der be­lie­bi­gen Sichtrich­tung dar­ge­stellt wer­den kann.

Kernspintomographie (MRT)
Computertomographie (CT)

Konventionelles Röntgen,
Ultraschall

Die häufigsten Untersuchungen im konventionellen Röntgen sind Röntgenaufnahmen von Skelett und Thorax (Herz und Lunge). Auch die Mammographie zählt zu den konventionellen Röntgenuntersuchungen, wobei man für diese Aufnahmen ein spezielles Röntgengerät benötigt. Viele früher regelmäßig angewendeten Untersuchungen sind heute durch Schnittbildverfahren und den Einsatz der Sonographie ersetzt worden.

Mammographie
Konventionelles Röntgen
Ultraschall (Sonographie)

Funktionsdiagnostik

In der Nuklearmedizin können von den verschiedenen Organen Funktionsuntersuchungen durchgeführt werden, mit denen Erkrankungen und Funktionsstörungen der betroffenen Organe zu einem sehr frühen Zeitpunkt festgestellt werden können.

Nuklearmedizin
PET und PET-CT